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396 Route 21.TAITEBA. Wegkreuzung und nach 20 Min. unter einer Wasserleitung hindurch nach
Râs el-ʿAin (S. 447).

Von Safed nach Tyrus über Yâthîr (ca. 11 St.). Ausser dem Wege
über Tibnîn gibt es noch eine directere Strasse von Safed nach Tyrus.
Man erreicht Saʿsaʿ in 3 St., die Ruinen von Ruêsch in 1 St. (hier mündet
ein Weg von Kefr Birʿim, S. 391, das St. entfernt ist, ein). Von Rumêsch
erreicht man in 30 Min. den oberen Theil des Wâdi Hûra bei einer gleich-
namigen
Ruine; nach einer kleinen halben Stunde kommt man zu Ruinen
Namens Hazûr oder Haziri mit vielen Grabgewölben; ¼ St. später tritt
man in ein neues Thal. Nach 2 St. erreicht man das Dorf Yâthîr. Von
hier kommt man in das Wâdi Ntâra; nach ½ St. findet man eine Grotte,
20 Min. später das Dorf Sedakîn; im S. davon liegt das Dorf Aiye. Nach
50 Min [Min.] kommt man in das Christendorf Kâna (S. 395). ¼ St. seitwärts von
Kâna sind in einem Felsen verschiedene phönicische Figuren eingehauen.
½ St. von Kâna liegen die Ruinen von el-Chusne mit weiter Aussicht auf
das Hügelland und auf Tyrus. Ueberall sprechen Reste von Gebäuden
von der ehemals starken Bevölkerung dieses Theiles von Phönicien. Nach
50 Min. erreicht man das Grabmal Hiram’s (S. 395).

21. Von Safed nach Damascus.
a. Ueber Bânias.

Von Safed bis Bânias 9 St.; Bânias-Damascus 13½ St. Der
Weg von Tiberias nach Bânias kann in zwei Tagen zurückgelegt
werden, wenn der Reisende den ersten Tag über Safed hinaus-
marschirt
. Entweder kann man von Safed ins Thal hinunter-
steigen
und wieder auf den directen Weg von Chân Djubb Yûsef
(S. 391) nach ʿAin Mellâha gelangen, oder die viel lohnendere
Route über den Kamm des Gebirges nach N. einschlagen.

Man steigt NNW. ins Thal hinunter nach (20 Min.) ʿAin ez-
Zeitûn
, von wo man Safed hoch oben hinter sich liegen sieht.
Hierauf kreuzt man verschiedene kleine Thäler. Nach 25 Min.
trifft man einige Ruinen; im NO. sieht man das Dorf Belâta. Nach
20 Min. kommt man nach Taiteba. Die Aussicht gegen W. umfasst
die grünen Hügel von Ober-Galilaea; auf dem Djermak steht an der
N.-Seite ein kleines Gebäude; im O. sieht man die Gebirgszüge von
Djôlân. Im O. des Dorfes liegt ein Wasserbassin; ein anderes
findet sich 20 Min. später bei einer Ruine am Wege. Bald darauf
geniesst man von der Höhe einen herrlichen Blick auf das Jordan-
thal
und das Becken des See’s Hûle. Der Weg von Taiteba bis zu
diesem Aussichtspunkte geht in NO. Richtung, biegt nun aber wie-
der
nach N. und durchschneidet das Wâdi el-Meschêredje, bei einem
bewaldeten runden Berge. Nach 40 Min. gelangt man zum Dorf
ʿAlma; l. sieht man das Dorf Fâra. Nach 10 Min. liegen r. vom
Wege ausgedehnte, aber namenlose Ruinen mit Resten von Säulen.
Nach 20 Min. steigt man in das tiefe Thal ʿUba hinab; nach 15 Min.
jenseits wieder hinauf. L. oben liegt das Dorf Dêschun in pitto-
resker
Lage über dem Thal; man erreicht es in 15 Min. Die Stein-
häuser
dieses Dorfes sehen wegen ihrer schrägen Dächer ganz euro-
päisch
aus.